Honorarkräfte für die “Betreuende Grundschule” (BGS) gesucht

Für die Betreuende Grundschule (BGS) suchen wir fortlaufend freiberufliche Honorarkräfte.

Tätigkeitsbeschreibung: Betreuung von Kindern zwischen 6 – 11 Jahren in den Räumlichkeiten der jeweiligen Schulen.

Die Betreuungszeiten sind:
Frühbetreuung:                    07:00 – 08:00 Uhr
Mittagsbetreuung:               12:00 – 14:00 Uhr
Nachmittagsbetreuung:      14:00 – 16:00 Uhr.
Es besteht die Möglichkeit einzelne Betreuungszeiten und –tage zu übernehmen!

Voraussetzungen: Teamfähigkeit und ein verständnisvoller aber konsequenter Umgang mit Kindern.

Einsatzorte: Aktuelle Standorte für den Einsatz als BGS-Honorarkraft sind:
Neuwied
Feldkirchen
Heimbach Weis
Heddesdorfer Berg
Engers
Gladbach
Irlich
Nieder- und Oberbieber

Einsatzmöglichkeiten: Honorarkraft an festgelegten Schulen und Tagen oder als flexible Springkraft, z.B. als Krankheitsvertretung, auf Abruf.

Kontakt: Bea Röder-Simon
Telefon: 02631 390731
E-Mail: bgs@fbs-neuwied.de

Ehrenamtliche Wegbegleiter der Familienbildung wurden geehrt

Der Vorstand der Kath. Familienbildungsstätte Neuwied e. V. ehrt bei seiner Mitgliederversammlung drei aktive Mitstreiter und Fürsprecher aus dem Neuwieder Stadt- und Kreisgebiet. Wie sich Familienbildung verändert, zeigt die Entwicklung von der damaligen Mütterschule bis hin zur heutigen Servicestelle für Familien.

Drei Ehrenamtler, die bei der Mitgliederversammlung einmal nicht im Hintergrund arbeiteten, sondern diesmal im Rampenlicht standen: Mechthild Zilles, Vorstandsmitglied und Vorsitzende seit dem Jahr 2010, Georg Schuhen, Beisitzer seit dem Jahre 1990 und Maria Weißenfels, freiberufliche Kursleiterin seit 1995. Sie alle haben eines gemein: eine tiefe Verbundenheit zu den Vereinsaktivitäten und damit stets die Bedürfnisse der Familien im Kreis Neuwied im Blick. „Wir leben im wahrsten Sinne in einer verrückten Gesellschaftsform: Junge Familien sind mehr denn je belastet, da flexible Arbeitsmodelle, eine ständige Erreichbarkeit und Informiertheit den alltäglichen Druck enorm erhöht haben. Es ist nicht weiter verwunderlich, dass Familien daher manchmal Hilfe benötigen.“, sagt die Vorsitzende Mechtild Zilles und verweist auf die Angebote des Vereins, die sich schon seit langem nicht mehr nur auf das klassische Kursprogramm beschränken. „Wir haben uns zu einer Servicestelle für Familien entwickelt. Zu uns kommen Menschen mit Fragen und konkreten Anliegen, um den Alltag Familie erfolgreich zu meistern.“, ergänzt Georg Schuhen seine Vorstandskollegin. Damit vermittelt die Einrichtung, zu der auch das Mehrgenerationenhaus gehört, in die passenden Hilfen, bzw. bietet sie direkt an: durch Angebote, Infoveranstaltungen, Sprach- und Beschäftigungsmöglichkeiten und natürlich durch die Begegnung und den Austausch im Sinne der Nachbarschaftshilfe. Damit folgt der Verein dem modernen Bild von Familie und auf Grundlage der christlichen Nächstenliebe.

Trotz Kontakteinschränkungen ist der Verein weiterhin für alle Fragenden und Suchenden zum Thema Familie ansprechbar – telefonisch, per Videoschalte und auch vor Ort unter Einhaltung des Hygieneschutzes.

10 Jahre Hilfe für Familien in Neuwied

Das Ehrenamtsprojekt „wellcome – praktische Hilfen nach der Geburt“ feiert sein 10-jähriges Bestehen in Neuwied. „Wir schenken Zeit“, sagt Marita Kirst, Projektkoordinatorin der Kath. Familienbildungsstätte Neuwied, und trifft damit den Kerngedanken des Ehrenamtsprojektes. Seit 10 Jahren vermittelt die Familienbildungsstätte ehrenamtliche Engel in Familien mit neugeborenen Kindern, um die Familien zu unterstützen, zu entlasten und um einfach da zu sein.

Zu den Wegbegleitern der ersten Stunde zählen die Projektpatin Fürstin Isabelle zu Wied, wellcome-Engel Mechtild Jacobi und Unterstützer für die Öffentlichkeitsarbeit Herbert Woidtke. Sie alle sind seit 10 Jahren für wellcome in Neuwied im Einsatz und haben jede Menge über die zahlreichen Einsätze in Familien zu erzählen. „Wir sind die Großeltern, die es früher gab.“, sagt Herbert Woidtke und erklärt damit, dass Familie mehr ist als nur Vater, Mutter und Kinder. Familie ist überall dort, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Insofern ist das Projekt aktueller denn je, da es Familien unterstützt, die durch Weg- oder Umzug wenig auf ein familiäres Netzwerk zurückgreifen können.

Wellcome ist moderne Nachbarschaftshilfe für Eltern: Ehrenamtliche helfen individuell für ein paar Monate ein- bis zweimal pro Woche ganz praktisch im Alltag. Die Ehrenamtlichen helfen, so wie es sonst Familie, Freunde oder Nachbarn tun würden. Sie gehen mit dem Baby spazieren, kümmern sich um Geschwisterkinder oder hören einfach nur zu. So können sie Familien unterstützen, die sich trotz Freude über das ungeborene Kind, über Hilfe zu Beginn der neuen Situation freuen.

Familien mit Neugeborenen, die Interesse an der Vermittlung eines Ehrenamtsengels haben, melden sich direkt bei Marita Kirst unter Telefon 02631 390725.

Mehrgenerationenhäuser und Familienbildungsstätten bleiben geöffnet

Die Familienbildungsstätten und Mehrgenerationenhäuser mit Häusern der Familie sind während des zweiten Lockdowns geöffnet. Die Sicherheit ist durch ein ausgereiftes Hygienekonzept gegeben. Kurse der Sport- und Freizeitaktivitäten sind allerdings ausgesetzt oder werden in digitaler Form angeboten.

„Familieninstitutionen wie unsere Einrichtungen leben besonders durch ein persönliches Miteinander und sind für viele Menschen eine wichtige Anlaufstelle bei Problemen, Fragen und auch gegen Einsamkeit. Deshalb freut es uns sehr, dass die Räumlichkeiten nicht wie im Frühjahr komplett geschlossen werden müssen. Gleichwohl gilt es für uns alle in den nächsten vier Wochen, persönliche Kontakte soweit möglich zu reduzieren. Wir sehen die Verantwortung hierfür auch bei uns als Einrichtung.“, sagt Nils Heumann, Geschäftsführender Leiter des Vereins.

Unter dem Menüpunkt „Aktuelles zu Corona“ sind die Angebote veröffentlicht, die im Monat November und Dezember ausgesetzt bzw. in digitaler Form angeboten werden.

Neue Allgemeinverfügung der Kreisverwaltung ab dem 30.10.2020

Ab dem 24.10.2020 gilt eine neue Allgemeinverfügung bezüglich der Coronalage für den Landkreis Neuwied.

Für die Einrichtungen der Erwachsenenbildung, also auch für unsere Häuser gilt:

Maskenpflicht für die gesamte Dauer des Aufenthaltes, auch während der Kursangebote. Hiervon ausgenommen sind Sport-und Bewegungsangebote. Hier gelten die Regelungen für Sportveranstaltungen. Der Allgemeinverfügung können Sie unter folgendem Link einsehen.

https://www.kreis-neuwied.de/kv_neuwied/Home/Aktuelles/Bekanntmachungen/%C3%96ffentliche%20Bekanntmachung%20-%2012.%20CoBeLVO%20vom%2030.10.2020/12.%20CoBeLVO.pdf

Wir bitten Sie, diese Regelungen zu befolgen, damit wir unsere Kursangebote auch weiterhin durchführen können und zusammen gesund bleiben!

Stadtwerke Neuwied unterstützt Familienbildung in der Pandemie

Stadtwerke Neuwied unterstützt Familienbildung in der Pandemie

Die Stadtwerke Neuwied (SWN) unterstützt die Katholische Familienbildungsstätte Neuwied auch während der Pandemie und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Familienbildung in Neuwied.

Nils Heumann, Geschäftsführender Leiter der Kath. Familienbildungsstätten und Mehrgenerationenhäuser im Kreis Neuwied, staunt nicht schlecht über die großzügige und unbürokratische Hilfe für den Neuwieder Traditionsverein. „Wir haben ganz schwere Zeiten mit Berufsverbot, Kurzarbeit und großen finanziellen Nöten hinter uns und noch immer kämpfen wir mit der derzeitigen Situation, da wir unsere Kurse und Projekte nicht wie in bisheriger Form anbieten können.“, erklärt Nils Heumann.

Die Familienbildungsstätte Neuwied besteht seit dem Jahr 1964 und finanziert ihre derzeit 18 festangestellten Mitarbeitenden aus Projektmitteln, Fördergeldern des Bistums Trier, des Landes und des Bundes, durch Unternehmens- und Privatspenden und Teilnehmergebühren. „Es ist ein ewiger Kampf ums nicht vorhandene Geld. Umso erfreulicher, wenn Unternehmen wie die SWN Vereine unterstützen und somit zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Angeboten für die Menschen vor Ort beitragen.“, sagt Nils Heumann. Insgesamt 4.650,00 € darf der Neuwieder Verein bei der SWN abrufen und wird die Förderung zur Deckung der laufenden Kosten verwenden.

Unter www.swn-neuwied.de/swn/swn/ erhalten Sie nähere Informationen über die Stadtwerke Neuwied (SWN).

Was tun bei Symptomen? – 13. BAGSO-Podcast erschienen

Der Herbst ist die klassische Zeit für Husten und Schnupfen. Normalerweise ist das nicht schlimm, aber in diesem Jahr schwingt immer eine Frage mit: Ist es „nur“ eine Erkältung, oder ist es eine Corona-Infektion? Kann man das eindeutig unterscheiden?
Der 13. BAGSO-Podcast klärt auf: mit aktuellen Informationen des Robert-Koch-Instituts und Erfahrungsberichten von zwei ehemaligen Covid-19-Patient*innen. Außerdem gibt die Ärztin Dr. Christiane Friedländer vom Hartmannbund Hinweise, was man tun sollte, wenn man bei sich selbst Krankheitszeichen entdeckt.

Die nächste Folge mit dem Titel „Umgang mit Abschied und Trauer“ erscheint am 8. Oktober 2020.

Der BAGSO-Podcast „Zusammenhalten in dieser Zeit“ ist auf der Internetseite der BAGSO und auf YouTube zu finden. Außerdem gibt es ihn auf fast allen gängigen Plattformen wie Spotify oder Deezer.

Quelle: BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisation e.V., Bonn



Kursbetrieb in der Coronapandemie

Liebe Teilnehmer,

ab dem 17.08.2020 beginnen wieder unsere Kursangebote nach der Sommerpause. Wir freuen uns, Ihnen einen großen Teil unserer Kurse wieder anbieten zu können.

Gemäß der aktuellen Coronaverordnung haben wir unsere Teilnehmerzahlen in den Veranstaltungen an die vorgeschriebenen Raumgrößen angepasst oder haben andere Räume gesucht, führen Veranstaltungen im Freien durch oder haben auf digitale Formate umgestellt.

Für unsere Häuser in Neuwied, Linz und Neustadt gibt es umfassende Hygienekonzepte, für deren Einhaltung alle Mitarbeiter, Kursleitende und ehrenamtlich Tätigen Sorge tragen.

An dieser Stelle eine Bitte an Sie: wenn Sie sich krank fühlen oder Symptome einer Erkältung oder Grippe haben, bleiben Sie bitte zuhause und kommen nicht zu unseren Kursen und Veranstaltungen! Nur so können wir uns gemeinsam schützen.

Sollten Sie Vorschläge oder Kritik haben, melden Sie sich bitte bei uns.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und viel Spaß und Erfolg bei unseren Angeboten!

Trotz Corona 14 Tage Stadtranderholung

Auch in diesem Jahr fand, trotz Corona, die 14-tägige Stadtranderholung der Kath. Familienbildungsstätte Neuwied in den ersten beiden Ferienwochen statt.

Aufgrund der Hygienebestimmungen des Landes Rheinland/Pfalz wurden die Kinder in 2 Standorte aufgeteilt. Die Trinksporthalle Heimbach-Weis und das Gelände der Carmen-Sylva-Schule in Niederbieber standen somit für die Freizeit zur Verfügung. Nachdem ein detailliertes Hygienekonzept für beide Standorte entwickelt wurde, konnte die Freizeit starten.

Unter dem Motto: „Brauchtum, Feste, Jahreszeiten“ konnten 43 Kinder unter der Leitung der pädagogischen Mitarbeiterin, Marita Kirst, und dem Betreuerteam viele Feste und Höhepunkte erleben. Es wurde Ostern, Karneval, Halloween und sogar Weihnachten mitten im Sommer gefeiert. Alle Feste wurden durch Bastelarbeiten wie z.B. Schneekugeln oder Gestalten von Karnevalskostümen und Halloweenkürbissen vorbereitet und durchgeführt.

„Coronagerechtes“ Brennball war für die Kinder und die Betreuer eine tolle Spielidee. Ein Kino in den Büschen des Waldes bauten sich die Kinder mit viel Phantasie und Ideenreichtum auf. Hier konnten die Zuschauer Mogli aus dem Dschungel Buch bestaunen. Eine Karnevalssitzung, Bescherung an Weihnachten und Ostereier suchen rundeten alles ab. Aber auch Stockbrot, Zuckerwatte und Popcorn selbst zubereitet war eine tolle Abwechslung. Die Kinder und das Betreuerteam erlebten so tolle und erlebnisreiche 14 Tage.

Auch im kommenden Jahr wird es wieder eine Stadtranderholung geben –  das Thema steht schon fest, wird aber noch nicht verraten.

Wechsel in der Familienbildungsstätte Linz

Leni Hahn ist die neue Standortverantwortliche für die Kath. Familienbildungsstätte/Haus der Familie in Linz und folgt auf Ute Gilles-Adenauer, die nun den Ruhestand antritt. Trotz der Pandemie finden Kurs- und Begegnungsangebote sowie die diesjährigen Ferienfreizeiten statt.

Eigentlich hatte sich der ehrenamtliche Vorstand des Trägervereins einen Wechsel der Standortverantwortlichen anders vorgestellt: der Ratssaal im Historischen Rathaus Linz, wo auch die Familienbildungsstätte beheimatet ist, war bereits reserviert, die Gästeliste war geschrieben und die Einladungen wurden gedruckt. Dann kam am 16. März der lock-down und die Feierlichkeiten mussten abgesagt werden. Somit erfolgte nun die Verabschiedung von Ute Gilles-Adenauer und die Begrüßung von Leni Hahn im kleinem Kreis des Vorstandes und der Mitarbeitenden. Ute Gilles-Adenauer war seit 2009 für die Linzer Familienbildungsstätte die Hauptansprechpartnerin und brachte mit ihrem Team zahlreiche Veranstaltungen, Kooperationen und Kursangebote auf dem Weg. Zudem bietet die Familienbildungsstätte jährlich zahlreiche Kinderferienfreizeiten in Linz sowie in den umliegenden Verbandsgemeinden an. Als Qualitätsmanagementbeauftragte und pädagogische Leiterin brachte sie den Verein mit Sitz in Neuwied in Bereich der Qualitätssicherung auf ein hohes Aus- und Weiterbildungsniveau.

Die Nachfolge für diese zahlreichen Aufgaben tritt nun Leni Hahn an. Sie war bisher am Standort Neuwied als Netzwerkkoordinatorin im Bereich der Frühen Hilfen tätig und betreute u. a. das Ehrenamtsprojekt wellcome sowie den Bereich der Sprachförderung.

„Ich freue mich, dass wir für den Standort Linz eine erfahrene und verantwortungsbewusste Pädagogin aus den eigenen Reihen gewinnen konnten und dass damit die Fachlichkeit im Verein weitergegeben wird.“, sagt Nils Zimmermann, Geschäftsführender Leiter des Trägervereins, zu dem auch die beiden Mehrgenerationenhäuser im Kreis Neuwied gehören.